Die FMO GmbH wird den Bilanzverlust in das nächste Geschäftsjahr vortragen. Damit müssen die FMO-Gesellschafter den Verlust für 2010 nicht übernehmen.
Flughafengeschäftsführer Professor Gerd Stöwer erklärte in einer Mitteilung zudem, dass die Gesellschafter somit im zwölften Jahr in Folge keine Verluste übernehmen müssen. Als Grund für den aktuellen Verlust geben die Verantwortlichen die Abschreibungs- und Zinslast für Investitionen des vergangenen Jahrzehnts, unter anderem für Terminal, Vorfeld, Fracht- und Cateringgebäude, an.
Zum laufenden Geschäftsjahr erklärte Stöwer: „Wenn es gelingt, den Flugplan stabil zu halten, werden wir auch beim Gesamtergebnis, das heißt nach Abschreibungen und Zinsen, einen Gewinn erwirtschaften.“